Juni 2025

Mathematik für Anfänger- von Edda

Die erste Juni Woche startet mit vielen Ereignissen. Die 20 Jahr Feier hat einige Spuren hinterlassen und so kümmerten wir uns darum wieder alles in Schuss zu bringen. Wir brachtendie Bierbänke weg, gaben einen Großteil der Getränke zurückbei denen wir uns mit der Menge ETWAS verschätz hatten und ließen die letzten Grillreste verschwindenman munkelt es wurde gegrillt.

Den darauffolgenden Tag kämpften wir mit Nils Schafen, da die ein oder andere nicht ganz so vom Schafscherer überzeugt war und bewunderten, wie man es schaffte das ganze Schafsfell in einem Rutsch runterzubekommen.

Am Tag darauf ging es für Tommi, Steffi, Franka und mich zum Stationstreffen auf den Bungsberg. Franka und ich waren ganz gespannt mal einen Berg in Norddeutschland zu sehen und waren dann sehr entsetz das ein Erhebung mit knapp 168m sich Berg nennen darfaber man muss zugutehalten das die Aussicht von den beiden Türmen schon einmalig ist und die Landschaft drumherum sowie die ein, zwei Bäume auch nicht schlecht ist. Wir hatten leider keine Zeit mehr uns den Skilift anzuschauen, von dem wir schon so viel gehört hatten,aber dafür sind wir nach Kellenhusen gefahren um uns die Fläche, die wir beim stationsübergreifenden Arbeitseinsatz gerodet haben anzuschauen. Mittlerweile ist die Fläche nicht mehr mit Schnee bedeckt, sondern hat einen neuen Zaun bekommen und es laufen Schafe drauf rum.

Mitte Juni fand in Gelting ein Kinderfest stattfür das wir ein Labyrinth gebaut haben. Gerechnet haben wir mit einem Tag, den wir dafür brauchen, es wurden dann doch eher knapp drei. Man meint ein Labyrinth zu erstellen geht schnell, aber es ist dann doch mathematisch hoch komplex ;) Mit der Grundschul-AG konnten wir diesen Monat auch wieder einiges machen und so lasen wir Spuren, machten Gipsabdrücke von „Tierspuren“ und besuchten an einem Nachmittag die Pferde. 

Weiter ging es dann mit einem ROADTRIPnach Böxlund, an die dänische Grenze. Treue Fans unseres Blogs wissen, dass wir schon im August einmal dort waren, um den Adlerfarn und die Traubenkirsche kaputtzumachen. Ist das noch Naturschutz? Fragt man sich, aber doch tatsächlich, da die beiden Pflanzen invasiv sind und heimische Arten zurückdrängen müssen wir sie durch gekonnte Schläge mit dem Holzstock schwächen. Und da die Arten doch garstig sind und sich nicht so schnell vertreiben lassen muss das zweimal im Jahr passieren.

Unser großes Projekt für den Juni startet dann auch direkt und wir bauten das Gerüst für die Wetterschutzhütte, die jetzt schon in der Nähe von der Fischerkatte auf der Birk steht. Mit einer kleinen Mathestunde von Tommi ging es dann schon daran die Unterkonstruktion der Hütte zu bauen. Mit Kappsäge, Schmiege und Zollstock bewaffnet kämpften wir mit dem Holz, so dass es schlussendlich „perfekt“ zusammengebaut wurde. Am Tag darauf konnten wir auch schon Beton mischen und gießen, so dass die Hütte auch fest im Boden verankert ist. Das durfte dann über das Wochenende erstmal fest werden. 

Das Wetter war in der darauffolgenden Woche nicht mehr so gut und so hielten wir uns am Anfang der darauffolgenden Woche in der Nähe der Station auf. Wir Schnitten die Hecken des Stationsgarten und konnten endlich wieder den Freischneider benutzen, suchten die Pferde und wagten uns wieder an die Hütte. Mit der ein oder anderen Unterbrechungdurch Schauer bauten wir alle Teile zusammen, so dass der Unterstand nun fast fertig ist. Wir mussten dann nur noch das Dach anbringen und es mit Teerpappe auskleiden. 

Am letzten Wochenende im Monat ging es dann auch schon Richtung Westküste, nach Klanxbüll wo wir einige aus unserer Seminargruppe trafen, um beim Umsonstmarkt im Informationszentrum Wiedingharde zu unterstützen. Wir machten dort auch einige Funde, die uns noch bis nach Sylt begleitet haben, „wissen Se“.

Auf Sylt fand das Abschlussseminar statt, wo wir nochmal mit allen Freiwilligen vom Koppelsberg zusammenkamen, aber davon werdet ihr noch im Juli Blog lesen so viel sei aber schonmal gesagt es war ein wunderbares letztes Seminar und die ein oder andere Träne musste auch fliesen. 

Was sonst noch so ging: 

Uns als selbsternannte Restaurantester verschlug es in die ein oder andere Gaststätte, natürlich nur um für die Besucher den ein oder anderen Tipp auf Lager zu haben, versteht sich
Das lange Wochende wurde ausgiebig genutzt, so verschlug es uns nach Glücksburg ins Schloss, zu einer Führung von Stefan um den Schwansener See, einen Nachmittag bei IKEA und zum Handwerkermarkt nach Süderschmedeby
Franka und Ich waren bei Helping Hands in Haithabu dabei, wo wir Unkraut jäteten, mit dem Bogen geschossen haben und leckere Suppe gegessen haben

Gerade sitze ich das letzte Mal beim Tresendienst und schaue wehmütig den letzten Tagen des FÖJ entgegen. Es war ein unbeschreibliches Jahr mit vielen Marmeladenglasmomenten

Die ISGB ist ein ganz wundervoller Ort, wo man immer wieder zurückkommen möchte.

Tschüssle!